Was heisst adipösem ernährungszustand
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Die Wirksamkeit dieser oft teuren Präparate ist allerdings nicht belegt. Eine ausgewogene, kalorienbewusste Ernährung und mehr Bewegung im Alltag stehen dabei im Mittelpunkt. Die körperliche Aktivität hilft nicht nur, Gewicht zu verlieren, sie verbessert auch die Stoffwechsellage im Körper, erhöht den Grundumsatz in Ruhe und stärkt die Muskulatur.
Mit genügend körperlicher Aktivität und einer ausgewogenen Ernährung lässt sich der Entstehung von Übergewicht bereits vorbeugen.
Isst man mehr Kalorien, als der Körper am Tag in Ruhe ohne Sport verbrennt (Grundumsatz), wird die überschüssige Energie in den Fettzellen gespeichert. Trinken Sie ausreichend und vor allem auch, bevor Sie etwas essen. Starkes Übergewicht schränkt nicht nur die Lebensqualität ein, es erhöht auch das Risiko für verschiedene schwerwiegende Erkrankungen und senkt die Lebenserwartung.
Dazu gehören zum Beispiel der Taillen- und Hüftumfang.
Blutuntersuchungen
Bei Menschen mit Adipositas sind häufig die Blutfettwerte erhöht. Besonders oft sind Knie, Hüftgelenk und Sprunggelenk betroffen. Diese Depots sind weniger gesundheitsschädlich als die beim „Apfeltyp“, wobei beide Formen ab einem bestimmten Grad erhöhte Risiken für die Gesundheit bergen.
Welche Behandlung gibt es bei Adipositas?
Zur Behandlung einer Adipositas reicht es nicht aus, kurzfristig etwas Gewicht zu reduzieren.
Holen Sie sich daher professionelle Unterstützung, wenn Sie stark übergewichtig sind.
Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der oberflächlichen Venen an den Beinen. Zudem toleriert sein Körper höhere Blutzuckerspiegel.
Vor der Geburt und in der Kindheit ist die sogenannte epigenetische Prägung besonders stark. Nahrungsaufnahme und Bewegung sind also zwei Stellschrauben, über die sich das Gewicht beeinflussen lässt.
Abnehmen fällt den meisten Betroffenen schwer.
Bei Kindern und Jugendlichen verwendet man zur Bestimmung von Adipositas die sogenannte BMI-Perzentile, die auch Alter und Geschlecht berücksichtigt. Wenn die Harnsäure im Blut eine kritische Schwelle überschritten hat, kristallisiert sie aus. Sie sind aber nicht nur diskriminierend, sondern auch medizinisch nicht korrekt.
Auch „Wunschgewicht“ oder „Idealgewicht“ sind Begriffe, die aus medizinischer Sicht veraltet sind und keine Verwendung mehr finden sollten.
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Müssen Sie abnehmen?
Adipositas im Kindes- und Jugendalter
Wenn Kinder bereits vor der Pubertät an Übergewicht leiden, haben sie ein hohes Risiko, auch im Erwachsenenalter übergewichtig zu sein und somit frühzeitig verschiedene Erkrankungen zu entwickeln.
Doch nicht nur die körperlichen Folgen von Adipositas sind problematisch: Auch soziale Ausgrenzung und Mobbing im Kindesalter legen mitunter den Grundstein für spätere psychische Erkrankungen und beeinträchtigen die Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig.
Die Gründe für Adipositas im Kindes- und Jugendalter sind vielfältig.
Krankhaft übergewichtig, also adipös, sind in Deutschland 23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen. Während es Menschen gibt, die zwar Übergewicht mit sich herumtragen, aber körperlich fit und gesund sind, ist das bei Menschen mit Adipositas unwahrscheinlich.
Hauptsymptom krankhafte Fettansammlung
Das Hauptsymptom von Adipositas ist die übermäßige Ansammlung von Fettdepots im Körper.
Wem es gelingt, Intervallfasten in den Alltag zu integrieren, kann mit diesen bewussten Essenspausen dem Körper freie Zeit verschaffen, in der er nichts verdauen muss.
Welche Ernährungsform am besten zu den eigenen Vorlieben und Ernährungsgewohnheiten passt, lernt man in der Ernährungsberatung.
Betroffene, die neben Adipositas auch an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) erkrankt sind, benötigen nicht nur eine Ernährungstherapie, sondern meist auch eine Diabetesberatung.
Bewegungstherapie
Bewegung ist ein zentraler Baustein der Adipositas-Therapie.
Das neu erworbene theoretische Wissen wird dann in praktischen Übungen verfestigt.
Führt diese Basistherapie aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie nicht zum Ziel oder verspricht sie aufgrund der Schwere des Übergewichts keinen ausreichenden Erfolg, kommen auch medikamentöse oder chirurgische Maßnahmen wie eine Magenverkleinerung in Betracht.
Medikamentöse Behandlung
Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Adipositas-Therapie eingesetzt werden.
Zwar ist ein massiv erhöhtes Körpergewicht in vielen Fällen bereits die Erklärung für Kurzatmigkeit, doch mitunter löst auch eine Herzerkrankung diese Symptome aus. Wer übergewichtig ist, isst also nicht zwangsläufig mehr oder bewegt sich weniger als eine schlanke Person.
Die Adipositas-Ursachen gehen weit über zu viel Essen und zu wenig Bewegung hinaus.
Zum einen bleibt in beruflichen oder privaten Stresssituationen teils keine Zeit für eine ausgewogene Ernährung oder ausreichend Bewegung. Es gibt stationäre und ambulante Angebote. Gemeinsam mit Ärztinnen, Ernährungsfachleuten oder Bewegungscoaches lässt sich ein Weg finden, um die Gesundheit zu stärken und das eigene Wohlbefinden zu verbessern.
Wann ist ärztliche Unterstützung sinnvoll?
Wenn Unsicherheit besteht, ob das eigene Gewicht bereits gesundheitliche Folgen hat, hilft ein Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt weiter.